Zoobesuch der Roxeler Flüchtlingshilfe

Nachdem im vergangenem Jahr der Besuch im Zoo aufgrund der Pandemie ausfallen musste, war die Freude in diesem Jahr umso größer, einen Ausflug dorthin unternehmen zu können.  Mit mehr als 45 Kindern und 40 Erwachsenen haben wir uns am letzten Freitag getroffen, um die Tiere, deren z.T. neuen Gehege und die Spielplätze im Allwetterzoo zu besuchen. Wir waren eine bunt gemischte große Gruppe mit afghanischen, kurdischen, albanischen, iranischen, deutschen, russischen, ukrainischen und arabischen Menschen.  

Der gemeinsamere Treffpunkt war am Eingang, wo wir uns zunächst zu einem Foto getroffen haben. Dank der guten Organisation des Zoopersonals, gab es beim Eintritt -trotz der hohen Anzahl- keine längeren Wartezeiten.  

Im Zoo ging es dann in verschiedene Richtungen und kleineren Gruppen weiter und doch haben es viele zur Seelöwenschau geschafft, was gerade die kleineren Kinder begeisterte. Die Elefantenfütterung durfte natürlich auch nicht fehlen! Zur Mittagszeit wurde zusammen gepicknickt und die Kinder konnten sich auf dem Spielplatz austoben. Es war so schön zu sehen, wie fortgeschritten die Erwachsenen (die Kinder sowieso) in der deutschen Sprache sind. Die Kommunikation unter uns lief sehr gut und die ukrainischen Familien verständigten sich mit Übersetzungshilfen, ein paar deutschen Worten oder mit Händen und Füßen.  

Nach der Stärkung ging es weiter in die zweite Runde. 

Völlig erschöpft, aber strahlend und zufrieden trafen wir uns am Ausgang des Zoos. Eine ukrainische Mutter bedankte sich sehr bei uns, dass es ein toller Tag für sie und ihre Kinder war. Beim Fuß Gang zur Bushaltestelle wurden Spiele wie „Engelchen flieg“ gespielt, um von der Müdigkeit abzulenken. Alles in allem ein gelungener Tag.